Wasserkühler sollen immer dann ran, wenn ein Luftkühler zu laut wird – oder versagt, weil der Prozessor zu heiß wird. Wobei der Begriff eigentlich falsch ist, denn durch Pumpe, Wasserblock und Schläuche läuft nicht allein Wasser. Es werden noch ein Wärmeträger und Stoffe beigemischt, die das Verstopfen des Kühlblocks verhindern sollen. Dennoch hat sich die Bezeichnung gehalten, die oft mit WaKü abgekürzt wird.
Die Leistungsfähigkeit hängt bei diesen Systemen maßgeblich von drei Faktoren ab: dem Kühlmitteldurchfluss sowie der Lüfter- und der Radiatorgröße. Eine schneller arbeitende Pumpe befördert die auf das Kühlmittel übertragene Abwärme schneller in den Radiator. Je größer die Lüfter, umso langsamer und leiser können sie bei gleichem Luftdurchsatz drehen. Die Modellbezeichnung enthält in der Regel einen Hinweis auf die Lüfter- und Radiatorgröße. 120 im Namen spricht für einen 120-Millimeter-Lüfter, 240 für derer zwei, 280 für zwei 140-Millimeter-Propeller und so weiter.
August 28, 2020 at 12:10PM
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der Prozessor
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